Heißluftfritteuse vs. Umluftofen: Was unterscheidet die beiden?

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Wenn Sie über den Kauf einer Heißluftfritteuse nachdenken, fragen Sie sich vielleicht, was der Unterschied zwischen Heißluftfritteusen und Umluftofen ist. Die schnelle Antwort lautet: Eine Heißluftfritteuse ist einfach ein kleinerer Umluftofen mit einem einprägsamen Namen.

Die Hauptunterschiede zwischen einer Heißluftfritteuse und einem Umluftofen liegen in der Menge des verwendeten Öls und in den Heizmethoden. Sowohl Umluftofen als auch Heißluftfritteuse verwenden ein Gebläse, um die Hitze zu verteilen und das Essen zu garen. Allerdings kommt es auf die Größe an. Heißluftfritteusen sind kleiner als Umluftöfen, weshalb die Größe der Heißluftfritteuse bei der Garzeit und dem Knusprigkeitsgrad eine wichtige Rolle spielt. Je kleiner die Heißluftfritteuse ist, desto schneller und knuspriger werden die Speisen. Das liegt daran, dass die Hitze viel schneller verteilt werden kann als in einem größeren Umluftofen.

Was ist ein Umluftofen?

Bei einem Umluftofen werden die Speisen durch Umluftbetrieb gegart. Dabei arbeitet ein Heizelement mit einem Gebläse zusammen, das die Speisen mit heißer Luft umgibt und sie so schneller und gleichmäßiger gart. Ein Konvektomaten ist in der Regel eine rechteckige Packung mit einer Tür an der Vorderseite und ähnelt damit einem herkömmlichen Backofen. Umluftöfen können die Größe eines normalen Backofens haben oder kleiner sein und auf der Küchenarbeitsplatte stehen.

Durch die Stärke des Umluftbetriebs backen Konvektomaten Speisen schneller und gleichmäßiger als ein herkömmlicher Backofen. Ein Konvektomaten wird zum Backen von Backwaren, Keksen, gebratenem Gemüse, Aufläufen und Brathähnchen verwendet, die auch in einem herkömmlichen Ofen zubereitet werden. Er kann auch Tiefkühlkost vorwärmen. Viele intelligente Backöfen verfügen über eine Umlufteinstellung, mit der du zwischen Umluftbetrieb und normalem Backen wählen kannst.

Weiterlesen: Wann sich der Einsatz eines Umluftofens empfiehlt.

Was ist eine Heißluftfritteuse?

In einer Heißluftfritteuse werden Lebensmittel auf die gleiche Weise gegart wie in einem Umluftbetrieb. Der Umluftbetrieb verwendet ein Gebläse, ein Abluftsystem zur Steuerung des Luftstroms und ein Heizelement, die zusammenarbeiten, um dein Essen zu erhitzen. Eine Heißluftfritteuse ist ein kleines, zylindrisches Tischgerät mit einem belüfteten Heizkorb, der die heiße Luft gleichmäßig filtert. Das Gerät hat eine ähnliche Größe wie eine Kaffeemaschine.

Durch den Umluftbetrieb wird die Oberfläche deines Essens stark erhitzt, so dass es knusprig wird, deshalb nennt man das Frittieren auch „Luftfritieren“. Trotz ihres Namens frittiert eine Heißluftfritteuse dein Essen nicht, sondern backt es mit Hilfe des Umluftbetriebs. Da die Heißluftfritteuse die Knusprigkeit von frittiertem Essen simuliert, eignet sie sich hervorragend für die Zubereitung von Pommes frites und Hähnchenflügeln. Beim Frittieren in der Luft wird nur ein Bruchteil der Ölmenge verbraucht, die du zum Frittieren benötigst.

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Heißluftfritteuse vs. Backofen mit Umluftfunktion: Wie unterscheiden sie sich?

Heißluftfritteusen und Umluftöfen nutzen beide die Konvektionswärme, um Lebensmittel gleichmäßig und schnell zu garen. Sie unterscheiden sich jedoch in einigen Punkten. Hier sind einige der wichtigsten Unterschiede zwischen einer Heißluftfritteuse und einem Umluftbetrieb.

  1. Äußeres Erscheinungsbild: Ein Umluftofen ist eine rechteckiger Ofen mit einer Tür an der Vorderseite, in der Regel mit einer Glasscheibe, damit du hineinsehen kannst. Eine Heißluftfritteuse ist ein zylindrisches Küchengerät mit einem herausnehmbaren Garkorb, in den du nicht hineinsehen kannst.
  2. Größe: Konvektomaten gibt es in verschiedenen Größen, von der Standardgröße eines Haushaltsbackofens bis hin zu einem Heißluftofen auf der Arbeitsplatte. Alle Heißluftfritteusen sind klein genug, um auf die Arbeitsplatte zu passen, was sie ideal für die Zubereitung kleiner Mahlzeiten macht und Platz auf der Arbeitsplatte spart.
  3. Frittierfunktionen: Da Heißluftfritteusen kleiner sind, liegt das Essen näher am Umluftbetrieb, was bedeutet, dass der Knuspereffekt dem des Frittierens ähnlicher ist. Umluftöfen haben mehr Platz und erreichen daher nicht die Knusprigkeit einer Fritteuse.

Sollten Sie eine Heißluftfritteuse oder einen Umluftofen verwenden?

Heißluftfritteusen sind wesentlich schneller und benötigen kein langes Vorheizen wie ein großer herkömmlicher Ofen. Dank des perforierten Korbs der Heißluftfritteuse fließt überschüssiges Öl aus dem Essen ab, was die Methode zu einer gesunden Kochmethode macht.

Andererseits sind Umluftöfen deutlich größer als die meisten kleinen Heißluftfritteusen. Im Gegensatz zu einer Heißluftfritteuse können Sie mehr Lebensmittel auf einmal garen, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie viele Schichten (z. B. Pommes frites) Sie einlegen. Einige Kritiker sagen auch, dass Heißluftfritteusen lauter sind als Umluftofen. Mich persönlich stört der Lärm, den meine Heißluftfritteuse macht, aber jedem das Seine!

Die Entscheidung zwischen Heißluftfritteuse und Umluftofen hängt also wirklich nur davon ab, was man kochen möchte.

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Die Vor- und Nachteile einer Heißluftfritteuse

  • Bei einer Heißluftfritteuse kann man das Innere nicht sehen. Das ist vielleicht nicht so wichtig, aber wenn man sein Essen sehen kann, kann man den Gargrad besser beurteilen.
  • Heißluftfritteusen sind lauter als ein Umluftofen. Philips gibt an, dass seine Heißluftfritteuse mit 65 Dezibel etwa so laut ist wie ein Staubsauger.
  • Eine Heißluftfritteuse ist teurer als ein vergleichbarer Umluftofen. Eine Heißluftfritteuse der Spitzenklasse kostet vielleicht 250 Dollar, aber ein Umluftofen für 150 Dollar kann mehr Speisen und mehr Arten von Speisen (einschließlich Toast) zubereiten.
  • Heißluftfritteusen nehmen weniger Platz ein. Ein Umluftofen muss so gut wie immer auf der Arbeitsplatte stehen, während eine Heißluftfritteuse in einem Schrank Platz findet, wenn sie nicht benutzt wird (obwohl sie aufgrund ihrer Höhe nicht in jeden Schrank passt).
  • Die Reinigung einer Heißluftfritteuse ist schwieriger. Bei einer Heißluftfritteuse muss der perforierte Korb zusammen mit dem Eimer, in den er passt, gereinigt werden. Wenn Sie z. B. Hähnchenflügel zubereiten, tropft viel Wasser heraus. Bei einem Umluftofen müssen Sie nur die Pfanne reinigen.

Fazit

Heißluftfritteusen garen schneller als Umluftöfen und erfordern nicht das Aufheizen eines großen Geräts, wie z.B. eines Backofens. Die perforierten Roste lassen das Fett auf die Auffangschale abtropfen, so dass dein Essen kein überschüssiges Öl aufnimmt, was die Kalorienzahl verringert und das Essen knuspriger macht, da es trockener ist.

Der Nachteil von Heißluftfritteusen ist, dass sie nicht so viel Essen auf einmal garen können wie ein Backofen. In einer Heißluftfritteuse gart das Essen besser, wenn es in einer einzigen Schicht liegt. Manche Lebensmittel, wie z. B. Pommes frites, können gestapelt werden, sollten aber mindestens einmal geschwenkt werden. Heißluftfritteusen können auch laut sein, obwohl viele Hersteller dies in der Entwicklung berücksichtigen.

Häufig gestellte Fragen

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